15 000 Unterschriften – easy!?
Gegen die Berner Bildungsinitiative zur Sicherung der Bildungsqualität kann eigentlich kein Mensch sein. Jedenfalls kein Mensch, der im Bildungsbereich arbeitet, dessen Kinder zur Schule gehen, der …
lesenBildung Bern nimmt Stellung zu verschiedenen bildungspolitischen Themen.
Bildung Bern spricht sich gegen eine totale Lehrmittelfreiheit aus. Der Verband setzt sich ein für eine Auswahl an mehreren geprüften Lehrmitteln – von welchen eines eingesetzt werden muss – und für eine Liste mit empfohlenen Lehrmitteln.
Methodenfreiheit:
Gegen die Berner Bildungsinitiative zur Sicherung der Bildungsqualität kann eigentlich kein Mensch sein. Jedenfalls kein Mensch, der im Bildungsbereich arbeitet, dessen Kinder zur Schule gehen, der …
lesenHeute ist ein grosser Tag für die Bildung im Kanton Bern. Bildung Bern hat die Bildungsinitiative zur Sicherung der Bildungsqualität lanciert und an einer Medienkonferenz darüber informiert. Jetzt …
lesen33 junge Berufsleute gewannen im Rahmen der dezentralen SwissSkills Championships 2023 einen Titel als Schweizer Berufsmeisterin oder Schweizer Berufsmeister. Acht davon …
lesenDie Schulen betreiben einen grossen Aufwand und stellen auch Personen an, deren Bewerbung sie vor einigen Jahren nicht einmal geprüft hätten. Der Markt ist ausgetrocknet. Anstellungen werden in Folge fehlender Qualifikationen von Stellenbewerbenden zum Blindflug. Entweder es klappt oder nicht. Die Schulleitungen müssen innerhalb der Probezeit entscheiden, ob jemand für den Schuldienst taugt oder nicht. Bildung Bern fordert, dass Personen, die über keine adäquate Ausbildung verfügen, mit Auflagen angestellt werden. Sie sollen die Ausbildung nachholen, sich weiterbilden oder müssen damit rechnen, dass sie bei genügender Anzahl ausgebildeter Lehrpersonen eine Schule auch wieder verlassen müssen.
Der Arbeitsmarkt ist ausgetrocknet. Darunter leiden alle: Schulleitungen, Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler, Eltern. Und die Qualität in der Bildung leidet ebenfalls.
Schulentwicklung wird zur Nebensache, wenn die Anstellung von qualifizierten Lehrpersonen zufällig wird.
Kurzfristige Lösungen gibt es nicht. Umso wichtiger ist eine gute Zusammenarbeit in den Kollegien. Personen, die einspringen und hochwillkommen sind, sollen von den erfahrenen Lehrpersonen profitieren können. Sie bringen auf der anderen Seite Qualifikationen aus anderen Berufsfeldern mit – auch diese sind wertvoll. Es bleibt in der angespannten Situation wichtig, eine gute Zusammenarbeit zu pflegen und die unterschiedlichen Ressourcen zu nutzen. Und ja, auch einmal etwas nicht zu tun.
Die SchülerInnen sind auf motivierte Lehrpersonen angewiesen, unabhängig von deren Ausbildungsstand.