Bei einem Einkommen von 5000 Franken müssen Angestellte des Kantons Bern im Jahr 2023 pro Monat einen Kaufkraftverlust von über 100 Franken verkraften. Denn: Der Kanton Bern hat per 2023 nur 0,5% Teuerungsausgleich bezahlt. Damit ist er im schweizerischen Vergleich das Schlusslicht! Der Teuerungsrückstand von 2,1% und mindestens ein erster Teil der Teuerung von 2023 müssen als Ausgleich per 2024 allen Angestellten des Kantons und der subventionierten Betriebe bezahlt werden.
Dazu braucht es weiterhin den ordentlichen, individuellen Gehaltsaufstieg von 1,5%. Sonst entsteht die nächste Lohndelle und die jungen Mitarbeitenden verpassen ihren wichtigen Lohnaufstieg – und verlassen womöglich den Beruf.
Ohne faire Lohnmassnahmen nehmen Belastungen und Personalmangel weiter zu: In den Schulen: Gefährdung der Bildungsqualität In der Verwaltung: Lange Bearbeitungsfristen wegen erschwerter Stellenbesetzung In den Gesundheitsinstitutionen: Exodus in andere Berufe In den sozialen Berufen: Abwanderung in besser bezahlende Kantone
Deshalb fordern wir vom Regierungsrat des Kantons Bern mindestens 3% Teuerungsausgleich und 1,5% individuellen Gehaltsaufstieg per 2024.
Entwicklung und Bearbeitung von gewerkschaftlichen Themen
Erstellung und Vertretung bildungspolitischer Positionen, insbesondere gegenüber den Grossrätinnen und Grossräten
Verantwortung für die Sozialpartnergespräche von Bildung Bern
Verantwortung für die Zusammenarbeit von Bildung Bern mit der Pensionskasse BLVK
Sprachen Deutsch, Französisch
Aktuelles
Grosser Rat
04. September 2024
Positionen zu Geschäften der Herbstsession des Grossen Rates
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