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Gymnasium

Die Fraktion Gymnasium ist die mitgliederstärkste Gewerkschaft, die sich für die Anliegen der Lehrer:innen am Gymnasium einsetzt. Die Fraktion ist auf kantonaler, wie auch schweizerischer Ebene aktiv. National als Kantonalverband des VSG, des Vereins Schweizerischer Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer. Kantonal als Sozialpartnerin des MBA, des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes der Bildungsdirektion.

Die Fraktion setzt sich auf allen Ebenen für zeitgemässe Arbeitsbedingungen und Entlöhnung ein. Dabei nimmt sie unter anderem auch auf die Positionspapiere des VSG Bezug.

Ammann, Corinne (GymNeufeld/fms Neufeld)

Baumgartner, Renato (GymHofwil)

Dick, Stefan (GymNeufeld/GymHofwil)

Künzler, Peter (GymKirchenfeld)

Marrer, Barbara (GymKirchenfeld)

Salzmann, Corina (GymKirchenfeld)

Schmid, Jacqueline (GymOberaargau)

Schmied, Sebastian (GymLerbermat)

  1. Sinnvolle Umsetzung von WEGM, Weiterentwicklung der gymnasialen Maturität, auf kantonaler Ebene. Die BKD hat die Lehrplanrevision 2017 vorbildlich organisiert und geleitet. Wir erwarten auch bei der Umsetzung von WEGM wieder eine klare Kommunikation und Organisation des Prozesses.
  2. Attraktivierung der Funktion der Klassenlehrperson. Viele Schulen haben Mühe, genügend qualifizierte Lehrpersonen für diese Aufgabe zu finden. Die Stärkung und Entlastung der Klassenlehrpersonen aller Stufen war und ist ein prioritäres Ziel von Bildung Bern, das per Sommer 2024 zu grossen Teilen erreicht werden konnte. Mit einer in Zukunft 5%-Entlastung und einer zusätzlichen Funktionszulage.
  3. Recht der Lehrpersonen auf Mitsprache und Partizipation. Wir sind der Meinung, dass Kollegien an den Schulen bereit sind, die Schule mitzugestalten und dafür auch Verantwortung übernehmen wollen. Wir sind sicher, dass durch Mitsprache und Partizipation die Qualität der einzelnen Schulen erhöht wird und somit jeder Schulstandort geeignete Mitarbeitsformen implementieren sollte.
  4. Anstellungsbedingungen müssen attraktiv gestaltet sein. Ein 100%-Pensum muss leistbar sein, ein Teilzeit-Pensum muss in Teilzeit leistbar sein.
  5. Der Zusammenhang zwischen Klassengrösse und Individualisierung muss im Auge behalten werden. Individualisierung ist eine Chance, sie bedeutet aber Mehraufwand. Wir setzen uns zusammen mit dem VSG für durchschnittliche Klassengrössen von 20 Schüler:innen und maximale Klassengrössen von 22 Schüler:innen ein, damit wir die Vorteile der neuen Lern- und Arbeitsformen auch wirklich sinnvoll umsetzen können.
  6. Lehrermangel auf der Stufe Sek II zeichnet sich ab. Die demographische Entwicklung zeigt, dass die Schüler:innenzahlen auf der Stufe Sek II weiter ansteigen werden und bis 2030 ca. 3000 zusätzliche Lehrpersonen benötigt werden. Wir setzen uns für Massnahmen ein, mit denen ein Lehrpersonenmangel auf unserer Stufe vermieden werden kann. 
Dick Stefan17498
Stefan Dick Präsident T 079 608 19 83

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